Mit rund dreihundert Besuchern war die dritte gemeinsame Andacht der Evangelischen und Neuapostolischen Kirchengemeinde sowie der Volksmission Asch wieder gut besucht. Sie fand am 10. Juli auf dem Ascher Gartenfestes statt und war ein weiterer wichtiger Schritt, um das Miteinander der Christen am Ort zu stärken.
Sommerwetter wie aus dem Bilderbuch und ein idyllisches Ambiente im Schatten alter Obstbäume lieferten einen stimmungsvollen Rahmen für die Morgenandacht unter freiem Himmel. Sie wurde von den drei Gemeindeleiter/innen gemeinsam gestaltet. Xenia Besenreuther, Pastorin der Volksmission Asch, führte durch die Andacht und begrüßte die Gäste mit Psalm 100: „Jauchzet dem Herrn alle Welt! ( . . . ) Denn der Herr ist freundlich, und seine Gnade währet ewig, und seine Wahrheit für und für". In ihrer Predigt rief die Pfarrerin der Evangelischen Gemeinden Asch-Sonderbuch-Wippingen & Lautern dazu auf, Jesu Wort zu ergreifen. Es sei ein Quell des lebendigen Wassers und ein Durstlöscher im Glauben. Wie der Samariterin am Jakobsbrunnen begegne Jesu heute jedem Menschen vorbehaltslos und sage: „Du wirst geliebt. Ich kenne deine Seele, deine Last, deine Träurne und nenne dich bei deinem Namen", führte Rahel Kießecker aus.
Der Chor der Neuapostolischen Gemeinde Asch trug das Stück „ Ich glaube an den Vater" (Markus Pytlik) vor und rückte die gemeinsamen Glaubenspfeiler aller Christen in den Fokus. Mit christlichen Liedern, die in allen drei Gemeinden zum Liedschatz gehören, setzte der Musikverein Asch, wie schon die Jahre zuvor schöne Impulse, und lieferte als Veranstalter des Gartenfestes eine ideale Plattform für die Andacht.
Beim gemeinsamen Mittagessen liessen viele Besucher die Andacht ausklingen. „Hier ist gut sein" , brachte es eine Besucherin auf den Punkt. Auch Claudia Ulmer, Vorsitzende des Musikvereins, freute sich über das „rundum gelungene Fest, das eine tolle Gemeinschaftsaktion war".