Apostel Hans-Jürgen Bauer feierte am Mittwoch, 08. Februar, Gottesdienst mit über 100 Glaubensgeschwistern in der Kirche in Mehrstetten. Mit eingeladen waren die Geschwister von Machtolsheim und Schelklingen.
Als Grundlage zum Gottesdienst verlas Apostel Bauer das Bibelwort aus Hebräer 10, 23: „Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat.“
Das Chorlied „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen…“ nahm Apostel Bauer als Impuls, um auf die verlässliche Treue Gottes hinzuweisen. Gott sei in allen Situationen da und schlafe nie, versicherte er der Gemeinde.
Der Verfasser des Hebräerbriefes ermuntere in dem zugrundeliegenden Bibelwort, die Hoffnung auf Gott zu bekennen, also öffentlich zu machen. Ganz konkret fragte Apostel Bauer, worauf der Einzelne hoffen könne.
Er erwähnte dabei die Hoffnung auf die nahende Wiederkunft Jesu Christi und die damit verbundene Auferstehung. Der endgültige Sieg Jesu Christi über das Böse dürfe genau so erwartet werden, wie die Hoffnung auf ewige Gemeinschaft mit Gott.
Wer solche Hoffnung in sich trage, erlebe die positiven Auswirkungen davon, versicherte der Apostel. So bleibe man in der Gemeinde, wo man einander helfe und Gemeinschaft pflege. Dazu gehöre auch, sich gegenseitig Mut zu machen, sich zu dienen und füreinander zu beten.
Apostel Bauer sprach auch die gegenseitige Vergebungsbereitschaft an, die aus der Dankbarkeit der Gnade Gottes komme.
Nach den Predigtbeiträgen von Bezirksältester Frank Bolz und Hirte Matthias Carle ermunterte Apostel Bauer die Gemeinde, treu zu bleiben, einander zu achten und sich behilflich zu sein.