Bischof Jürgen Gründemann besuchte am 6. Dezember 2015 die Gemeinde Blaustein.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Matthäus 17, 10-13 zu Grunde: „Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen. Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte“
Zu jener Zeit hatten die Schriftgelehrten geglaubt, dass Elia vor Jesus kommen müsse, erläuterte Bischof Gründemann. Sie folgerten daraus, dass Jesus nicht der verheißene Messias sein könne. Jesus entgegnete Ihnen, dass der Geist Elias durch Johannes den Täufer erschienen sei.
Dieser Johannes konnte viele Menschen zum Herrn bekehren. Durch ihn war der Geist Elias zu erleben.
Dies verglich der Bischof mit dem Apostelamt, wodurch eine Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu möglich ist.
Bischof Gründemann ermunterte die Gottesdienstbesucher auf die Zusage der zeitnahen Wiederkunft Jesu zu vertrauen.
Elia sei ein Kämpfer für den Herrn gewesen und habe sich zu seinem Gott bekannt. Ein Jeder könne sich fest auf den Herrn verlassen, der niemanden verlasse. Mit Gottes Hilfe könne man im Leben bestehen.
Bischof Gründemann die Gemeinde dazu auf, Frieden zu suchen. Wie dies gelingen kann, erläuterte er am Beispiel Jesu, der sich immer einen „Steinwurf“ vom Alltag entfernte, um die Verbindung zu Gott zu suchen.
Bezirksevangelist Lars Hechler und ein Evangelist wurden zur weiteren Wortverkündigung an den Altar gerufen.