Sechs Gemeinden konnten den dritten Adventssonntag, 13.12. 2015 gemeinsam mit Apostel Hans-Jürgen Bauer feiern.
Zum Gottesdienst in die Kirche Ulm-Ost waren Glaubensgeschwister von Senden, Beimerstetten, Ludwigsfeld, Pfuhl und Straß gekommen.
Der Apostel verlas zu Beginn seiner Predigt das Bibelwort aus 2.Korinther Vers 20: „Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zum Lobe.“
Jesus sei das Ja aller Verheißungen, sagte der Apostel, denn mit seiner Geburt und Wirkung auf Erden hätten sich sämtliche biblische Verheißungen erfüllt.
Dies heute zu bezeugen sei nicht nur die Aufgabe der Apostel, sondern die eines jeden Christen. Natürlich sei es Glaubenssache, sagte Apostel Bauer, der aufzeigte, wie sich die Erfüllung von göttlicher Verheißung im täglichen Leben bemerkbar mache. Wer davon überzeugt sei, dass ihm durch Jesu Sünden vergeben werden, der müsse selbst auch ein vergebungsbereites Verhalten zeigen. Tätige Nächstenliebe, geduldig und gastfreundlich Sein beweise, dass man an Jesu Wirken Teil habe.
Apostel Bauer verglich die Adventszeit mit der Lebenszeit, die Christen in der Erwartung auf die biblisch verheißene Wiederkunft verbringen. Darin lägen nicht nur freudige Ereignisse, sondern wie in Jesu Leben bleibe einem das Leid nicht erspart. Mit Gottes Zusage aus Jesaja 41 Vers 10: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir….“ tröstete er alle Leidtragenden. „Das heißt, dass Gott dir bei steht“, versicherte Apostel Bauer.
Diese beruhigende Zusage bestätigte auch Bezirksältester Frank Bolz in seiner Predigtzugabe. Wer sich Gott öffne, könne in den Höhen und Tiefen des Glaubenslebens erfahren, dass Jesu ihn in schweren Zeiten begleite und trage.
Apostel Bauer spendete elf Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung. In seiner Ansprache an die Eltern ermunterte er sie zu einem vorbildlichen Verhalten. Wie man miteinander rede und umgehe, beeinflusse Kinder. Sie würden auch bemerken, wie man zum lieben Gott stehe und ob das Verhältnis zu ihm aufrichtig und echt sei.
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzen viele Gottesdienstbesucher die Gelegenheit, sich von Apostel Bauer und den Bezirksämtern zu verabschieden.