Am Mittwochabend, den 10.03., besuchte Apostel Hans-Jürgen Bauer die Gemeinde Ulm-Ost. Eingeladen waren die Glaubensgeschwister aus den Gemeinden Senden, Neu-Ulm/Pfuhl und Straß bei Nersingen.
Apostel Bauer legte seiner Predigt das Bibelwort aus Lukas 18, 41 zugrunde, der Heilung eines Blinden bei Jericho. Dieser machte mit lautem Rufen auf sich aufmerksam, bis Jesus sich ihm zuwandte und fragte: "Was willst du, dass ich für dich tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.“
Das Beispiel zeige, dass ein Jeder den Herrn anrufen und ihm alles sagen könne, so Apostel Bauer. Wichtig sei , dass das Gebet aufrichtig und im Glauben gesprochen werde.
Weil Gott wisse, was gut für einen Jeden sei, könne man sich seiner Allmacht anvertrauen. Gott höre jedes Gebet, und öffne den Gläubigen manches Mal, wie dem Bettler, die Augen. So könne man Gottes Hilfe in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft erkenenn und selbst die Not des Nächsten sehen.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Apostel einem Säugling und einem Erwachsenen das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Auch wenn Glaube Voraussetzung für die Heilige Versiegelung sei, entwickle sich göttliches Leben in einem Prozess, so Apostel Bauer.
Anschließend versetzte er einen Priester aus der Gemeinde Pfuhl sowie ein Diakonen aus der Gemeinde Ulm-Ost in den Ruhestand, weil sie die Altersgrenze erreicht hatten. Dabei bat er die Seelsorger nach vorn, vor den Altar zu treten, um für ihre langjährige Mitarbeit in den Gemeinden zu danken.
Für die Gemeinde Pfuhl ordinierte Apostel Bauer einen Diakonen.