Dankbarkeit, Zuversicht und die Anbetung Gottes standen im Mittelpunkt der Predigt im letzten Gottesdienst des Jahres 2015. Die Gemeinden Asch, Mehrstetten, Schelklingen, Laichingen, Machtolsheim und Blaubeuren feierten ihn gemeinsam mit Apostel Hans-Jürgen Bauer in der Kirche in Blaubeuren am Sylvesterabend, 31.12.2015. In seiner Begleitung waren Bischof Jürgen Gründemann, die Bezirksämter des Ulmer Kirchenbezirks und die Vorsteher der eingeladenen Gemeinden.
Der Apostel verlas zu Beginn seiner Predigt seiner Predigt das Bibelwort aus Psalm 95; 6 und 7: „Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet.“
Zu Beginn blickte Apostel Bauer auf einige dramatische Ereignisse aus dem Jahr 2015 zurück. Attentate, gewalttätige Auseinandersetzungen, Kriege, Krisen und Katastrophen weltweit.
Beim Betrachten solcher Ereignisse, könne verständlicherweise die Frage aufkommen, ob Gott noch die Kontrolle über die Geschehnisse auf der Erde habe.
Der Apostel versicherte, dass nach wie vor alles in seinen Händen halte, auch wenn uns Menschen vieles unverständlich sei.
Trotz allem Unguten gäbe es genügend Anlässe zur Freude und Dankbarkeit, die der Apostel beispielhaft aufzeigte.
Auch sei es ein großer Trost, dass Gott allmächtig und allwissend sei und somit einem Jeden helfen könne.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden Bischof Jürgen Gründemann und Bezirksältester Frank Bolz an den Altar gerufen.
Während der Vorbereitung auf Sündenvergebung und Heiliges Abendmahl gab der Apostel noch einen wertvollen Hinweis: Wer in Gottes Nähe bleibe, könne Vergebung und Gnade empfangen und somit die Voraussetzung für Erlösung schaffen.