In der Kirche in Blaubeuren waren am Sonntagmorgen 25.02.2018 die Gläubigen von fünf Gemeinden zusammengekommen. Sie wollten den Gottesdienst mit Apostel Hans-Jürgen Bauer gemeinsam erleben.
Das Bibelwort aus Lukas 12, Vers 49 und 50 lag dem Gottesdienst zu Grunde: "Ich bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon! Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollendet werde."
In seiner Predigt erläuterte der Apostel die Bedeutung des Feuers, einem Bild für das Evangelium und dessen frohe Botschaft, die Erlösung der Menschen durch Jesus Christus.
Er benannte unterschiedliche Auswirkungen dieses Feuers, welches die Wärme der bedingungslosen Liebe Gottes den Menschen bringe. Es erleuchte, so dass erkennbar sei, was gut und böse ist. Auch entstehe dadurch weitere Erkenntnis: der Sinn des Lebens sei die ewige Gemeinschaft mit Gott.
Apostel Bauer betonte die Freude und Begeisterung die das Evangelium in allen Gläubigen auslösen solle und ermutigte dazu, diese Begeisterung an den Nächsten weiterzugeben. Er rief die Gemeinde dazu auf, sich regelmässig Zeit für Gott zu nehmen.
Bezirksältester Frank Bolz Bolz ergänzte dies in seinem Predigtbeitrag.
Vor der gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahles spendete Apostel Bauer zwei Kleinkindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung und ordinierte einen Diakonen für die Gemeinde Asch.
Aus Sängern der eingeladenen Gemeinden Blaubeuren, Mehrstetten, Asch, Schelklingen und Machtolsheim hatte sich ein großer Chor gebildet, der zusammen mit dem Orchester den Gottesdienst musikalisch feierlich umrahmte.