An Erntedank wird bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, genug Nahrung zu haben. Zwischen Aussaat und Ernte liegt die schöpferische Kraft Gottes. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes am Erntedanksonntag steht der Dank gegenüber Gott, dem Schöpfer, dem Geber aller guten Gaben. Das Erntedankfest 2018 stand unter dem Motto „Gott sei Dank“.
In der Neuapostolischen Kirchengemeinde Ulm-West leitete Apostel Hans-Jürgen Bauer am 07. Oktober 2018 den Gottesdienst zu Erntedank. Eine große Festgemeinde hatte sich versammelt, mit Gläubigen und Gästen der Gemeinden Ulm-West, Blaustein und Wiblingen.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Psalm 136, 1a.25a.26 zugrunde: „ Danket dem Herrn, … Der Speise gibt allem Fleisch, … Danket dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.“
Apostel Bauer führte in seiner Predigt an, dass alle Christen Gott danken sollten, indem er sie an ihn als den Schöpfer glauben. Nahrung, Wasser und saubere Luft zu haben, sei nicht selbstverständlich. Auch sei es ein großes Geschenk von Gott, gesund zu sein oder eine Familie zu haben. Loben und preisen sollte ein Jeder Gott auch für geistliche Gaben, in dem man seinen Glauben bekenne und Gott vertraue.
Im Rahmen des Gottesdienstes spendete Apostel Bauer neun Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Die Neuapostolische Kirche kennt drei Sakramente: Heilige Versiegelung, Heilige Wassertaufe und Heiliges Abendmahl. Diese Sakramente kann jeder Mensch empfangen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht. Die Heilige Versiegelung ist die Spendung der Gabe des Heiligen Geistes.
Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Gemeindechor, dem Gemeindeorchester und dem Kinderchor.