Bezirksvorsteher Frank Bolz feierte am Sonntag 11. November 2018 einen Gottesdienst in der Gemeinde Senden. Es gab gleich zwei feierliche Anlässe: Eine Heilige Wassertaufe und ein Jubiläum.
Weil der Gemeindechor 80-jähriges Bestehen feierte, nahm die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes etwas mehr Raum ein, als üblich. Von der Empore aus stimmte der gemischte Chore mit Vorträgen, sowie ein Instrumentalensemble auf den Gottesdienst ein.
Chor und Orgel musizierten gemeinsam zum Auftakt, mit dem von Mendelssohn vertonten 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser,so schreit meine Seele, Gott, zu Dir.“
Bezirksältester Frank Bolz verlas ein Bibelwort aus Jesaja 62 Vers 11: „Siehe, der Herr lässt es hören bis an die Enden der Erde: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her!“
Er sprach über die aktuelle Bedeutung des Bibelworts. Jesus wolle alle Menschen, trotz ihrer Sünden, zu sich ziehen. Bei seiner Wiederkunft werde der Herr seine Herrlichkeit mit den Gläubigen teilen. Dank Jesu Opfer sei es bereits heute möglich, mit Gott Gemeinschaft zu haben, sagte Bezirksältster Bolz.
Zur Einleitung der Taufhandlung begrüßten die Kinder den Täufling mit dem Lied „Gott ist die Liebe . . . er liebt auch mich“ GB 234, am Altar.
Mit Liedern wie „Jesu Friede sei mit allen“ CB 210, „Jerusalem im ew'gen Licht“ CB 425 und dem Schlusslied mit Orgel und Violin-Solo „Gott in der Höh sei Preis und Ehr“ CB 142, brachte der Chor Gott Dank , Lob und Preis zum Ausdruck.