berichtete ein Jugendlicher, der am Sonntag, dem 25.09.2011, den Gottesdienst für die Jugend der Bezirke Heidenheim, Schwäbisch Gmünd und Ulm besucht hatte.
Und es war nicht nur ein besonderer Gottesdienst, sondern auch ein ganz besonderer Tag, denn Apostel Bauer, der den Gottesdienst in der Kirche in Heidenheim durchführte, feierte seinen Geburtstag. Zu Beginn des Gottesdienstes gab Apostel Bauer den Jugendlichen gleich eine Aufgabe mit an die Hand. "Vergesst sie nicht", betonte Apostel Bauer seinen Wunsch, dass man sich auch um die Jugendlichen bemühe, welche nicht mehr die Gottesdienste besuchen würden. Als besonderes Grußwort gab er der jugendlichen Gemeinde ein Wort aus dem 3. Brief des Johannes mit, in dem es heißt: "Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht." Der Apostel wandelte dieses Bibelwort ab und formulierte es an die Jugend gerichtet folgendermaßen: "Ihr Lieben alle, ich wünsche euch, dass es euch in allen Dingen gut geht und dass ihr gesund seid. So wie es eurer Seele gut geht." Apostel Bauer legte den Jugendlichen somit ans Herz, dass er sich wünsche, es möge ihnen gut gehen im Glauben, wie auch im natürlichen Leben. Das Bibelwort, das dem Gottesdienste zu Grunde lag, steht in 2. Timotheus 3, Vers 14: "Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast." Apostel Bauer erklärte den Jugendlichen, dass dieses Wort vom lebenslangen Lernen handle. Denn Lernen gelte es für das ganze Leben und man müsse dafür bereit sein - im Glaubensleben, wie im Irdischen. Er zeigte den Jugendlichen auf, dass es verschiedene Arten zu lernen gebe. Zuerst gelte es, das Beten richtig zu erlernen, denn es gebe die unterschiedlichsten Arten zu beten. Weiter sei es wichtig zu lernen, die Gottesdienste richtig zu erleben. Der Gottesdienst solle immer oberste Priorität haben. Und zuletzt gelte es, lernen zu unterscheiden, was göttlicher Wille sei und was nicht. Am Ende seiner Predigt brachte der Apostel die Gemeinde noch zum Schmunzeln, als er von seinen Reisen in die vom Apostelbereich Ulm aus betreuten Länder in Afrika berichtete. Er erzählte den Jugendlichen, dass er viele Bauern, die des Lesens und Schreibens nicht fähig waren, gesehen habe, wie sie ein Mobiltelefon bedienten. Das würde man heutzutage "Learning by doing" nennen - und auch das gab er den Jugendlichen mit auf den Weg. Zur weiteren Wortverkündung wurden Bischof Gründemann, Bezirksevangelist Birk (Schwäbisch Gmünd), Bezirksältester Bolz (Ulm) und Bezirksältester Krause (Heidenheim) gebeten. Nach dem Gottesdienst wurde Apostel Bauer anlässlich seines Geburtstages von den Jugendlichen mit einem Präsentkorb und einem selbst gestalteten Buch beschenkt. Mit einem begeisternden Liedvortrag des Jugendchores endete der Gottesdienst.