Unter dem Motto „Halleluja, lobet Gott“ gestaltete der Jugendchor des Kirchenbezirks Ulm am Sonntagabend, 29.06.2014, ein geistliches Konzert in der Kirche Blaubeuren.
Unter der Leitung von Bileam Fahrner beeindruckten die rund 70 Sängerinnen und Sänger des Jugendchors gleich mit dem ersten Musikstück, dem Lied „Gloria a Dios“ (Ehre sei Gott) von Nils Kjelleström (*1943). Schwungvoll, präzise und mit guter Dynamik vorgetragen wurde der Chor von Klavier (Fabian Weimer) und Saxophon (Marius Wanschura) gefühlvoll begleitet.
„Jauchzet Gott, alle Lande“ von Emanuel Gohle (1867-1937) wurden von den Jugendlichen dynamisch, deutlich und mit präzisen Einsätzen und schönen Tempiwechseln vorgetragen, gefolgt von „For the beauty of the earth“ von Conrad Kocher (1786-1872) in einem Arrangement von William H. Monk (1823-1889).
Die klaren hellen Frauenstimmen kamen bei “To God be the glory” von Gavin H. Julius (*1980) besonders gut zur Geltung, wiederum begleitet von Klavier und Saxophon. Kurze, thematisch passende Bibellesungen unterstrichen die freudig dankbare Anbetung Gottes, gefolgt von gesungenem Gotteslob wie „Jauchzet und singet“ von Friedhelm Dies (1930-2008) und „Let us talents and tongues employ“ von Matthias E. Becker (*1956).
Wie bei allen Musikstücken beeindruckten die Sängerinnen und Sänger auch bei „Praising Song“ von Marvin Curtis (*1951), „Dich, Gott loben wir“ von Ernst Heinrich Gebhardt (1832-1899) in einer Bearbeitung von Hermann Ober (1926-2006) und „Glorify Jesus“ von Thomas Riegler (*1965) mit deutlicher Aussprache und schöner Dynamik.
Bezirksältester Bolz dankte den jugendlichen Sängerinnen und Sängern für ihre internationalen Vorträge – der Chor hatte in Spanisch, Englisch und Deutsch gesungen - die zu Herzen gegangen seien und nachdenklich gemacht hätten.
Nach dem klangvoll und mitreisend vorgetragenen Schlusslied „Prais his holy name“ von Kieth Hampton (*1957) spendeten die etwa 340 Zuhörer in der vollbesetzten Kirche anhaltenden Applaus, so dass die Jugendlichen - unter ihnen etliche, welche erst vor wenigen Wochen konfirmiert wurden - unter Klavierbegleitung und Beifall das Kirchenschiff verließen.