Am Sonntag, 15. September 2019 feierten die Kinder des Ulmer Kirchenbezirks gemeinsam mit Bezirksvorsteher Frank Bolz ein Gottesdienst zum Beginn des neuen Schuljahres in Asch. Bereits am Samstag waren die Kinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren mit ihren Eltern in die Kirche Asch eingeladen um neben Spiel und Spaß, auch den Kindergottesdienst vorzubereiten.
Jedes Kind, das am Samstag 14.09.2019 eine Blume mitbrachte, trug damit zu einem bunten Altarschmuck bei, den die Kinder am Samstag selbst gestalteten. Auf der Wiese und dem Hof hinter der Kirche wurden verschiedene Spiel- und Sportmöglichkeiten angeboten. Beim Basteln und Gestalten konnte ein Jedes seine Kreativität ausleben. Die Kinder, die am Sonntag den Gottesdienst mit Gesang umrahmen wollten, trafen sich zu kurzen Proben der Lieder.
Eltern besuchten Vorträge zu den Themen „Ängste“, „Pubertät“ und dem „neuen Lehrwerk der Sonntagsschule“, bei denen Sie auch Fragen zu den Themen stellen konnten.
Am Sonntagmorgen, 14.09.2019 waren mehr als 80 Kinder und 100 Eltern zum Kindergottesdienst nach Asch gekommen. Die Wände hinter und neben dem Altar hatten die Kinder am Vortag in großen Buchstaben mit dem Wort „WIR“ geschmückt.
Bezirksältester Frank Bolz legte dem Kindergottesdienst das Bibelwort aus 1. Samuel 3 Vers 10 zu Grunde „Da kam der HERR und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört.“
Den musikalischen Auftakt machte der Kinderchor mit dem Lied „Wir danken deinem Gott“. Am Gottesdienst konnten sich die Kinder aktiv beteiligen und auf verschiedene Fragen antworten und sich mit Gedanken und Beiträgen beteiligen.
Bezirksvorsteher Frank Bolz trat vor den Altar und sprach mit den Kindern übers Zuhören, und über Gottes Schöpfung und wie sie bewahrt werden kann.
In den Wortbeiträgen fragten Bezirksevangelisten Günter Hannawald und Lars Hechler, ob die Kinder jeden Ruf ihrer Eltern und Gottes hören würden, oder ob sie sich manchmal, wie im Paradies, vor dem Ruf Gottes verstecken wollten.
Wer weghört oder sich versteckt, könne wichtige Dinge verpassen. Ein Jedes solle versuchen auf Gottes Ruf zu hören.
Im Anschluss an den Gottesdienst stellten sich alle Teilnehmer für ein Gruppenfoto auf.