„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind."
Dieses Bibelwort aus Römer 8, Vers 28 war Grundlage des Gottesdienstes mit Bezirksapostel Ehrich am Donnerstag, 12.06. in Blaubeuren. Eingeladen waren dazu auch die Glaubensgeschwister aus den Kirchengemeinden Asch, Ehingen, Machtolsheim, Mehrstetten, Laichingen, Riedlingen und Schelklingen.
Nach einem kurzen Rückblick auf den Internationalen Kirchentag in München und den Pfingstgottesdienst, die noch in den Herzen der Gottesdienstteilnehmer lebendig waren, vertiefte der Bezirksapostel das vorgelesene Bibelwort und ging auf den Begriff der Berufung ein. Dies sei eine Gabe und befähige, Gott nachzufolgen.
Gott erwarte, dass seine Kinder sein Wesen annehmen und freudige Geber seien, wozu auch Stammapostel Schneider im Pfingstgottesdienst aufgerufen hatte.
Diese Liebe zeige sich in der Gottesfurcht. Der Bezirksapostel nannte Joseph als Beispiel, der sich immer „anständig“ verhalten habe.
Zum Zweiten zeige sich die Liebe im Vertrauen, das man Gott entgegenbringe. Wo dies in „allen Dingen“ offenbar sei, könnten daraus besondere Kräfte erwachsen.
Zum Dritten zeige sich die Liebe in der Bereitschaft, Lasten zu tragen und auf Dinge zu verzichten, die nicht mit dem Glauben vereinbar seien.
Wer als Berufener in dieser Liebe stehe, dessen Glaubensweg werde gesegnet, versicherte der Bezirksapostel.
Der Gottesdienst wurde musikalisch von den Chören der teilnehmenden Gemeinden umrahmt.
Die Glaubensgeschwister der weiteren Gemeinden des Kirchenbezirks Ulm konnten den Gottesdienst durch eine Bild- und Tonübertragung in die Kirchengemeinden Ulm-Ost und Ulm-West miterleben.