Am Sonntag, 19. Februar 2023, feierte Bischof Jürgen Gründemann einen Festgottesdienst in der Gemeinde Ulm-West. Eingeladen waren die Gemeinden Ulm-Ost und Senden. Zu Beginn sang die Gemeinde das Eingangslied „Es lebt in meinem Herzen...“.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus dem 2. Brief des Apostels Paulus an die Korinther, 5. Kapitel, Verse 1-2: „ Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, …“
Bischof Gründemann begrüßte die Gottesdienstbesucher herzlich. Er freue sich besonders, die Kinder zu sehen. Sie erinnerten ihn an seine eigene Kindheit, Als Kind hätte auch er Hoffnung gehegt, dass der liebe Gott etwas für ihn tun könne, zum Beispiel eine bessere Note.
Er sprach über die berechtigte Hoffnung auf Gott. Ein Jeder könne Gott alles sagen und auf seine Gnade hoffen. Entscheidend sei die persönliche Beziehung zu Gott. Dabei solle man zukunftsorientiert sein und die Vergangenheit ruhen lassen. Paulus habe manches erlebt und sei manches Mal fast gestorben. Er habe immer das Bedürfnis gehabt, beim Herrn zu sein. Paulus sei sich darüber bewusst gewesen, wenn das irdische Leben zu Ende gehe, dann sei das Leben beim Herrn nicht vorbei. Gott sei unsere Zukunft. Die unendliche Liebe Gottes löse etwas in einem Jeden aus.
Bischof Gründemann wurde von Bezirksältester Frank Bolz und Bezirksevangelist Lars Hechler begleitet, die seine Predigt ergänzten.
Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst durch Kinderchor, Gemeindechor und Orgelspiel.