Unter der Überschrift "Das Kirchenschiff auf Kurs gebracht" berichtet das Nachrichtenmagazin nac.today über den Amtsantritt und das Wirken von Stammapostel Richard Fehr.
Seine Aussage zu Beginn des Antrittsgottesdienstes am 22.05.1988 „Und das Programm heißt: Maranatha!“ ist bis heute unvergessen.
Er war zweifellos ein Reformer. Stammapostel Hans Urwyler hatte, was den Glauben betraf, die Tür der Eigenverantwortung geöffnet. Doch Richard Fehr war hindurchgegangen, indem er zur Besinnung auf die Gebote und den Willen Gottes aufforderte.
Die Anerkennung der Rite-Taufen anderer christlicher Kirchen war hierbei die bedeutenste Reform. Doch auch mit dem Abschied von den biblisch genannten 144.000 als fixe Zahl ( Offenbarung 7, 4) der Spezifizierung der Schlüsselgewalt des Stammapostels, dem Leitbild „Führung und Dienen“ als objektiven Verhaltensmaßstab oder der systematischen Einbeziehung von Sachkompetenz in Projektgruppen, nur einige seiner vielen Initiativen, erneuerte er die Kirche.
Zwei Begriffe tauchen immer wieder auf, wenn man auf Stammapostel Richard Fehr zu sprechen kommt: Lehrer und Vorbild. Er verkörperter beides auf nachahmenswerte Weise.
2013 verstarb Richard Fehr im Alter von 73 Jahren. Den Trauergottesdienst hielt Stammapostel Jean-Luc Schneider.
Ein ausführlicher Bericht und ein Videoausschnitt vom Antrittsgottesdienst ist auf www.nac.today/de unter diesem Link verfügbar.