Dass das Wort Gottes nicht „leer zu ihm zurückkommen soll“, ist Aufgabe der Gläubigen. Wie dies gelingen kann, erläuterte Apostel Hans-Jürgen Bauer im Gottesdienst am Mittwochabend, 13.März 2019 in der Gemeinde Neu-Ulm/ Pfuhl.
Zum Gottesdienst waren auch die Gemeinden Straß und Beimerstetten eingeladen.
Bezirksältester Frank Bolz und Bezirksevangelist Günter Hannwald begleiteten Apostel Bauer.
Er las zu Beginn des Gottesdienstes ein Bibelwort aus Jesaja 55 Vers 10,11: „ Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“
Apostel Bauer sprach die Gottesdienstbesucher als diejenigen an, die sich versammelt hätten, um Gott zu suchen und um Frieden zu finden. Gottes Ruf habe schon immer „Komm zu mir“ und „komm mit mir“ gelautet. Bei der vorgelesen Bibelstelle habe der Prophet im Auftrag Gottes zum Volk gesprochen. Er habe an die Verheißung erinnert und neue Orientierung gegeben.
Apostel Bauer sprach davon, dass zeitlich später, Jesus auf die Erde kam, um Gottes Wort lebendig zu verkünden. Die Apostel heute hätten denselben Auftrag. Wo Gottes Wort gläubig aufgenommen werde, entfalte es große Wirkung und Kraft. Aufgabe aller Christen sei es, dies weiter zu geben und wie „Samen“ auszustreuen. Gott würde dann für Wachstum sorgen.
Dass dabei auch Hindernisse auftreten könnten, zeige die Bibelstelle im vorausgehenden Kapitel: „ Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer. (Jesaja 54, 10)
Apostel Bauer sprach über persönliche Verhältnisse und Werte in Gesellschaft und Kirche, die fallen und weichen können. Persönliche Verluste und Veränderungen gehörten dazu.
Wer sich auf Christus fokussiere, dem gelte das Versprechen Gottes, seiner Gande und Erbarmen für alle Zeit und künftiger Gemeinschaft mit ihm.
Bezirksältester Frank Bolz ergänzte die Wortverkündigung mit einem Beitrag.
Die Gottesdienstbesucher freuten sich über die Gelegenheit, sich persönlich vom Apostel und den Bezirksämtern zu verabschieden.