Am Mittwoch, 7. Oktober 2020 führte Bezirksapostel Michael Ehrich den Gottesdienst in der Gemeinde Blaubeuren-Asch durch. Er wurde von Apostel Hans-Jürgen Bauer, dem Bezirksvorsteher Frank Bolz und seinem Stellvertreter Lars Hechler begleitet.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Matthäus 10, Vers 12 und 13: „Wenn ihr aber in ein Haus geht, so grüßt es – und wenn es das Haus wert ist, kehre euer Friede dort ein. Ist es aber nicht wert, so wende sich euer Friede wieder zu euch.“
Zu Beginn des Gottesdienstes sprach Bezirksapostel Michael Ehrich über die aktuelle Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen. So wie auch in anderen schwierigen Lebenssituationen gelte, dass Gott dies zugelassen habe. Ein Jeder solle sich in dem Bewusstsein in die Verhältnisse schicken, dass alles in Gottes Hand liege. Die Situation bleibe gleich, ob man hadere oder sich vertrauensvoll in die Hand Gottes begebe. Im Glauben und Vertrauen auf Gott bekomme man inneren Frieden.
Aus dem Kontext des Bibelworts geht hervor, dass Jesus den zwölf Aposteln klare Anweisungen gab, wie sie den Auftrag erfüllen sollten. Er ließ sie auch an seiner Vollmacht teilhaben.
Um den Frieden aus Gott zu empfangen, muss man den Herrn in seinen Boten aufnehmen, so Bezirksapostel Ehrich. Dazu sei es wichtig, allem Irdischen nicht zu viel Bedeutung beizumessen, die Sünde zu benennen und gegen sie zu kämpfen, nicht oberflächlich zu sein und die Wiederkunft Christi im Herzen zu tragen.
Der Gottesdienst wurde musikalisch durch Orgel- und Klaviermusik umrahmt. Aufgrund der Hygienevorschriften nahmen an dem Gottesdienst nur die Gemeindemitglieder aus Asch teil.