Vielerorts kommen Christen zum gemeinsamen Gebet für Frieden zusammen. Auslöser ist der Angriff auf die Ukraine durch die Russischen Föderation am 24.02.2022. Auch Bezirksapostel Michael Ehrich rief dazu auf, für Menschen in Krisen-und Kriegsregionen zu beten. Die rund 4500 neuapostolischen Christen in der Ukraine gehören zum Arbeitsbereich der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland.
Bereits für Freitag, 25.02.2022, hatte die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) Ulm/Neu-Ulm, in der auch die neuapostolischen Kirchengemeinden in Ulm Gastmitglied sind, Christinnen und Christen aller Konfessionen zum Friedensgebet in das Ulmer Münster eingeladen.
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hatten gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die Gläubigen für Sonntag, 27.02.2022, zum Gebet für den Frieden in der Ukraine aufgerufen. Etwa 150 Gläubige verschiedener Konfessionen beteten gemeinsam mit Dekan Ulrich Kloos (Katholische Kirche) und Dekan Ernst-Wilhelm Gohl (Evangelische Kirche) und neuapostolischen Delegierten der ACK Ulm/Neu-Ulm in der Basilika in Ulm-Wiblingen für Frieden.
Auch in den kommenden Tagen, wird immer wieder zu ökumenischen Friedensgebeten eingeladen. In der Petruskirche in Neu-Ulm besteht beispielsweise am Montag, 28.02.2022, um 18:00 Uhr, die Möglichkeit gemeinsam mit anderen Christinnen und Christen für den Frieden zu beten.