Große Freude herrschte am Donnerstagabend, 09. Januar in der Gemeinde Neu-Ulm/Pfuhl. Apostel Hans-Jürgen Bauer führte den Gottesdienst in der Kirche in Pfuhl durch, wo sich auch die Glaubensgeschwister der eingeladenen Gemeinden Neu-Ulm/Ludwigsfeld und Straß versammelt hatten.
Apostel Hans-Jürgen Bauer leitet den Apostelbereich Ulm, zu dem fünf Kirchenbezirke von Schwäbisch Gmünd bis Kempten zählen. Er betreut somit 91 Kirchengemeinden mit rund 15.000 Mitgliedern, zudem die Kirchengemeinden in den afrikanischen Ländern Äthiopien , Djibouti , Elfenbeinküste , Guinea , Liberia und Sierra Leone .
Im Gottesdienst sprach Apostel Bauer über die Wirkung von göttlicher Kraft. Apostel Paulus schreibt im Brief an die Korinther über sein Bitten, Gott möge ihn von einem Handicap befreien, damit er ihm uneingeschränkt dienen könne.
Die Antwort Gottes: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“ (2. Korinther12 Vers 9) lag dem Gottesdienst als Bibelwort zugrunde.
Die Macht Gottes komme also in der Schwachheit zur Vollkommenheit, sagte Apostel Bauer, da zeige sich klar, dass nicht die eigene, menschliche Fähigkeit wirke.
So wie Paulus solle ein Jeder dankbar sein, dass Gott ihn trotz seiner Fehler erwählt habe und liebe. Wer die Kraft Christi erleben wolle, müsse die eigene Schwachheit erkennen, betonte der Apostel.
Gleiches gelte auch für die sichtbare Kirche und das Apostolat, da es ebenfalls in manchen Bereichen schwach sei, also nicht fehlerlos - aber die Kraft Gottes wirke darin, wo man es annehme.
„Die Kirche sind wir…“ ergänzte Bezirksältester Frank Bolz in seinem Predigtbeitrag. Jeder Einzelne sei Teil der Kirche, und trage somit eine Gesamtverantwortung.
Apostel Bauer erinnerte an den Gottesdienst zum Jahresbeginn mit Stammapostel Schneider und das Jahresmotto “Mit Liebe ans Werk!“
Wo Liebe vorhanden sei, offenbare sich die Kraft Gottes besonders deutlich.