Apostel Hans-Jürgen Bauer war am 11. Mai in die Kirche nach Neu-Ulm/Ludwigsfeld gekommen um Gottesdienst zu feiern und einem Ehepaar den Segen zu ihrem 65. Ehejubiläum zu spenden.
Die Gemeinde Pfuhl - ehemalige Heimatgemeinde der Jubilare - war eingeladen den Gottesdienst mit zu feiern.
Apostel Bauer legte das Bibelwort aus Matthäus 19 Vers 26 zu Grunde: „Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist’s unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.“
Der Apostel nannte biblische Beispiele wie Josua, David und der Weg des Volkes Israel, für scheinbar aussichtslose Situationen. Gott habe immer Hilfe und Rettung geschaffen, obwohl es unmöglich erschien. Voraussetzung sei immer der Glaube gewesen, daran habe sich nichts geändert. Die Wiederkunft Christi scheine nach menschlicher Überlegung auch unmöglich, so Apostel Bauer. Wer sich zu Gott halte, dem würde es aber gelingen den Glauben daran zu bewahren.
Der Vorsteher der Gemeinde Ulm-West betonte in seinem Predigtbeitrag, dass Gott alle Dinge möglich sind. In schwierigen Situationen vergesse man allerdings, dass einem selbst mit Gott alle Dinge möglich seien.
In seiner Ansprache an das Jubelpaar zum eisernen Ehejubiläum bedankte sich Apostel Bauer für die „eiserne Treue“ des Paars untereinander und im Glauben. „Alles war Gnade“ betonte er im Hinblick auf die 40-jährige Tätigkeit des ehemaligen Seelsorgers, denn bei Gott könne man sich nichts verdienen.
Jede Mutter unter den Gottesdienstbesuchern bekam zum Abschied eine rote Rose mit einem „Danke“-Herz geschenkt. Aus Anlass des Muttertags hatten Jugendliche und Kinder der Gemeinde Pfuhl diese Überraschung vorbereitet.
Apostel Bauer hatte im Gottesdienst allen Müttern gedankt, die in den Familien Glauben prägen und Glaubensfundamente fürs Leben schaffen würden.