Eine große Festgemeinde war am Sonntagmorgen 03.05.2015 in der Kirche in Ulm-Ost zusammen gekommen.
Weitere sechs Gemeinden waren eingeladen um den Gottesdienst mit Apostel Hans-Jürgen Bauer zu feiern.
Zudem waren die beiden Apostel im Ruhestand Helmut Keck und Günter Eckhard, Bischöfe und Bezirksämter im Ruhestand und alle aktiven Bezirksämter des Apostelbereichs Ulm gekommen, da im Anschluss ihr halbjährliches Treffen mit Apostel Hans-Jürgen Bauer stattfand.
Der Apostelbereich Ulm umfasst insgesamt sechs Bezirke, mit deren Leitung jeweils die Bezirksältesten, und deren Stellvertreter, die Bezirksevangelisten beauftragt sind, welche die sogenannten Bezirksämter bilden.
Beim gemeinsamen Treffen ging es neben der Gemeinschaft um organisatorische und geistliche Themen. Die Bezirksämter konnten Impulse für die seelsorgerische und die administrative Arbeit in den Bezirken bzw. Gemeinden mitnehmen.
Apostel Bauer legte seiner Predigt am Sonntagvormittag ein Bibelwort aus Johannes 14 Vers 14 zu Grunde:
„Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“
Dementsprechend stand das Gebet und auf welche Weise man von Gott etwas erbitten solle im Mittelpunkt des Gottesdienstes
Obwohl sich die im Bibelwort versprochene Zusage von Jesus so einfach anhöre, enthalte sie doch gewisse Voraussetzungen betonte der Apostel. So sei ein realistischer, echter Glaube an Jesus als Sohn Gottes eine Bedingung, um von ihm etwas im Gebet zu erbitten.
Außerdem könne von Jesu nur das erbeten werden, was Gottes Willen entspreche. Dafür nannte der Apostel einige Beispiele aus der Bibel.
Die Predigtbeiträge von Bezirksevangelist Wolfgang Simmerling (Bezirk Schwäbisch Gmünd), Bezirksältester Gerald Föll (Bezirk Ravensburg) und Bischof Jürgen Gründemann wurden abwechselnd vom gemischten Chor und dem Orchester der Gemeinde Ulm-Ost eingeleitet. Der Chor wurde aus den Sänger der gastgebenden Gemeinde und der eingeladenen Gemeinden Pfuhl, Biberach, Laupheim, Beimerstetten, Ludwigsfeld und Strass gebildet.