Eine große Gemeinde hatte sich am Donnerstagabend 07.01.2016 zum Gottesdienst mit Bischof Jürgen Gründemann in der Kirche Ulm-West versammelt.
Die Gemeinden Asch, Blaustein, Ludwigsfeld, Pfuhl und Straß waren ebenfalls eingeladen.
Die Textstelle aus Matthäus 2, Vers 2: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“ diente als Predigtgrundlage.
Die Weisen aus dem Morgenland, seien als Heiden einem Stern gefolgt und der Verheißung, dass ein neuer König geboren sei, erläutere der Bischof den Kontext des Bibelworts. Sie hätten den neu geborenen Sohn Gottes angebetet und ihm Geschenke gebracht.
In der heutigen Zeit hätten die neuapostolischen Christen Anleitung für ihren Glauben und ihr tägliches Leben durch das Apostelamt und die Heilige Schrift. Es sei wichtig sich durch Gott auch dann leiten zu lassen, wenn der Weg nicht verständlich sei.
Einige Geschenke, welche man Gott zum Dank darbringen könne, zählte Bischof Gründemann auf:
- die Liebe zu Gott,
- den Glauben an Gott,
- ein unerschütterliches Vertrauen in Gott.
Diese Geschenke hätten auch grundlegende Auswirkungen auf das Glaubensleben und bewirkten positive Veränderungen.
Bischof Gründemann nahm in seiner Predigt Bezug auf das vom gemischten Chor vorgetragene Lied: "Mit dem Herrn fang alles an...". Wer so eingestellt sei, dass er all sein Tun mit Gott beginne, der erfahre Gottes Begleitung in allen Verhältnissen, versprach der Bischof. Es sei eine große Bereicherung und verleihe dem Leben einen tiefen Sinn, wenn man jeden Tag Gottes Nähe spüren könne.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Bezirksältester Frank Bolz an den Altar gerufen. Er riet den Gottesdienstbesuchern verlangend die Gottesdienste zu besuchen und sich nicht durch Äußerlichkeiten beirren zu lassen.