Am Mittwochabend, 08.03.2023 feierte Apostel Hans-Jürgen Bauer einen Gottesdienst in der Kirche Ulm-Ost. Dazu hatte sich eine große Gemeinde mit den Gläubigen aus Senden, Beimerstetten, Straß und Neu-Ulm/Pfuhl versammelt, die ebenfalls eingeladen waren.
Jugendliche empfingen Apostel Bauer bereits im Foyer der Kirche mit einem Lied.
Zu Beginn seiner Predigt las Apostel Bauer das Bibelwort aus Johannes 17 Vers 24 vor: "Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war."
In diesem Willen Jesu sei seine Liebe zu den Menschen zu erkennen, sagte Apostel Bauer und betonte, dass ein Jeder sich selbst prüfen solle, ob dies mit dem eigenen Willen übereinstimme. Ist das Ziel, seine Herrlichkeit zu sehen? Jesus lasse sich in der Erfüllung seines Willens durch nichts und niemanden aufhalten. Niemand konnte verhindern , dass Gott seinen Sohn sandte, er seinen Auftrag erfüllte und seine Apostel sandte. So gewiss werde Jesu wiederkommen und die Seinen zu sich nehmen, versicherte Apostel Bauer.
Er riet den Gläubigen dazu, auf sich selbst zu achten. Überbewertung des Irdischen, Freudlosigkeit der Seele und Ichbezogenheit könnten dazu führen, das Ziel zu verfehlen, Wer Jesus nachfolge, Gott vertraue und in in den Mitellpunkt des eigenen Tuns stelle, der bekomme genug Kraft, um das Ziel zu erreichen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls trat ein Priester der Gemeinde Senden in den Ruhestand. Apostel Bauer bedankte sich für sein langjähriges Dienen und seinen Einsatz für die Gemeinde Senden. Die Gemeinde Ulm-Ost freute sich über die Ordination eines Priesters. Elten brachten ihr Kleinkind vor den Altar, wo Apostel Bauer ihm die Gabe Heiligen Geistes übermittelte und es das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfing.
Der Gottesdienst wurde musikalisch von einem gemischten Chor umrahmt, den die Sänger der fünf Gemeinden gemeinsam bildeten.