Große Freude herrschte bei den Glaubensgeschwistern in der Kirche in Straß am Mittwochabend, 26.04.2023. Dem angekündigten Bezirksältesten Frank Bolz voraus, schritt Apostel Hans-Jürgen Bauer zum Altar.
Apostel Bauer verwendete als Grundlage für den Gottesdienst, das Bibelwort aus Johannes 16, 28: " Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.".
Der Apostel bezeichnete das Bibelwort, als den kürzesten Lebenslauf Jesu Christi. Jesus habe bereits als Kind um sein Verhältnis zu seinem Vater gewußt, als er zum Ausdruck brachte: "Wusstet ihr nicht, dass ich sein muss bei denen, die zu meinem Vater gehören?" (aus Lukas 2, 49). Sein Vater habe sich zu ihm bekannt, als er ihn bei der Taufe am Jordan verklärt habe (vgl. Lukas 3, 22). Gott habe seine Kinder erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war (vgl. Epheser 1, 4). Durch den Heiligen Geist bezeuge er heute seinen Kindern diese Erwählung immer wieder neu.
Jesus habe während seiner Erdenzeit als wahrer Mensch auch alles Böse erleben, wie alle anderen Menschen auch. Er habe sein Opfer gebracht, damit die Menschen die ewige Gemeinschaft mit Gott erlangen können. Auch die Gläubigen heute erfahren keine Bevorzugung in ihrem Leben. Jedoch erhalte der, der sich an Jesus Christus halte, immer wieder Kraft.
Jesus habe als Ziel die Rückkehr zu seinem Vater gehabt, dabei habe er seine Kinder ebenfalls dort bei sich haben wollen (vgl. Johannes 17, 24). Der Apostel stellte fest, dass seine Kinder fest entschlossen seien, dabei sein zu wollen, wenn der Herr Jesus wiederkomme.
Bezirksältester Frank Bolz und Bezirksevangelist Lars Hechler wurden zu Predigtzugaben an den Altar gerufen.
Ein Chor aus Sängerinnen und Sängern der Gemeinde Straß, etlichen Vorstehern des Kirchenbezirks und deren Frauen, gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit.
Nach dem Gottesdienst hatten die Gottesdienstbesucher Gelegenheit sich von Apostel Bauer und dem Bezirksvorsteher und seinem Stellvertreter zu verabschieden.