Apostel Bauer besuchte am 10.07. die Gemeinde Beimerstetten.
Gemeinsam mit den eingeladenen Gemeinden Pfuhl und Machtolsheim sangen die Gläubigen zu Beginn das Lied „Dem Ziele zu! Es naht die Stunde, da wir dich sehn, dem wir geglaubt.“(GB418)
Zu Beginn seiner Predigt übermittelte Apostel Bauer herzliche Grüße von Glaubensgeschwistern aus Djibouti und Äthiopien. Mit Bezirksältester Frank Bolz war er eben erst von der gemeinsamen Missionsreise aus den betreuten Gebieten in Ostafrika zurückgekehrt.
Als Grundlage für die Predigt diente das Bibelwort aus Joh. 6 Vers 47: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: wer glaubt, der hat das ewige Leben.“
Apostel Bauer stellte die Frage: „Ist es einfach zu glauben? “, die er mit „ja und nein“ beantwortete.
Ja, da vom Glauben alles abhänge und nein, denn Glauben bedeute mehr als das Fürwahr halten biblischer Ereignisse.
Apostel Bauer zeigte Grundsätze auf, die es zu erfüllen gelte.
Wichtig sei, ein offenes Herz für das Rufen Gottes zu haben, und diesem Ruf dann zu nach zu kommen. Dem folge das Vertrauen Gott gegenüber in allen Lebenslagen, verbunden mit dem Wunsch seinen Willen zu erfüllen. Wer so eingestellt sei, der könne seinen Glauben trotz widriger Umstände bewahren. Glaube beweise sich im Alltag, sagte der Apostel.
In seinem Predigtbeitrag erwähnte Bezirksältester Frank Bolz die Bitte der Jünger Jesu: „Herr stärke uns den Glauben“ (Luk 17,5). Dem entgegen stehe die eigene Lebensphilosophie. Der reiche Jüngling sei von Jesus fasziniert gewesen, konnte aber die Nachfolge nicht praktizieren.
Es gelte den Glauben täglich zu erleben und zu erfahren. Der Herr segne das Bemühen des Einzelnen und schenke Stärke.
Grund zu einer besonderen Freude hatte die Gemeinde Pfuhl, für die Apostel Bauer einen Diakonen ordinierte.
Der gemischte Chor, bestehend aus Sängerinnen und Sängern aller eingeladenen Gemeinden umrahmten den Gottesdienst musikalisch.