Am Mittwochabend, den 05. Dezember freute sich die Gemeinde Beimerstetten gemeinsam mit den eingeladenen Glaubensgeschwistern der Gemeinde Neu-Ulm/Pfuhl über den Besuch von Bischof Jürgen Gründemann.
„Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.“ aus Kolosser 1 ,13 und 14 lag seiner Predigt zu Grunde
„Ach, wie schön wird es dann werden, wenn wir ihn, den Heiland seh’n…“ gab der Chor anfangs einen musikalischen Ausblick auf die Wiederkunft Jesu.
Diesen hoffnungsvollen Gedanken bestärkte Bischof Gründemann indem er betonte, dass dieses Ereignis irdische Freuden und schöne Erlebnisse weit übertreffen werde. Das Schönste läge in der Zukunft bereit, so der Bischof und solle einem jeden stets vor Augen sein.
Im Hinblick auf die Naherwartung Jesu Christi gäbe es keinen Platz für Unversöhnlichkeit. Der persönliche Lebensraum solle in der Orientierung am göttlichen Willen angesiedelt sein, riet Bischof Gründemann der Gemeinde.
Er benannte Merkmale, woran die Ausrichtung des Lebensraumes erkennbar sei. Das Verlangen nach der Gemeinschaft untereinander gehöre dazu, wie der Wunsch Gott aus Liebe zu dienen und ihn anzubeten. Auch tätige Nächstenliebe solle aus Überzeugung praktiziert werden.
Wer sich in diesem „göttlich“ orientierten Lebensraum bewege, erreiche das Glaubensziel. Jeder könne sich selbst fragen, nach welchem Umfeld er sich sehne. „Möchte ich gerne nahe bei Jesus sein?“ solle sich der Einzelne prüfen.
Bezirksältester Frank Bolz, eben von seiner Missionsreise aus Äthiopien und Afrika zurückgekehrt, wurde ebenso zum Predigtbeitrag aufgerufen wie Gemeindeevangelist Günter Wanschura.