Am Donnerstag, den 14. März feierte Bischof Jürgen Gründemann in Mehrstetten Gottesdienst.
Mit dazu eingeladen waren die Glaubensgeschwister der Gemeinden Machtolsheim und Schelklingen. Gleich zu Beginn griff der Bischof die Textstelle „…du hast in Liebe mich getragen“ aus dem vorgetragenen Chorlied auf, in dem er den Gottesdienstbesuchern die Frage stellte: „Ist dir noch präsent, wie Gott dir nahe war?“ Gott werde auch in Zukunft einem jeden nahe sein, versicherte er. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Lukas 6, 19 zu Grunde: „Und alles Volk suchte ihn anzurühren; denn es ging Kraft von ihm aus und er heilte sie alle.“ Der Bischof erwähnte das biblische Beispiel der langjährig kranken Frau, die gesund wurde, als sie Jesus berührte. So helfe Jesus allen, die sich ihm gläubig nähern. Der Einzelne solle sich die Frage stellen, ob Jesus durch die Annährung im Gebet spüren könne, dass Kraft von ihm ausgehe. Wenn dies so sei, sagte der Bischof, dann könne man geheilt werden. Jesus habe keine Ausnahme gemacht und alle geheilt die im Glauben zu ihm gekommen seien. Bischof Gründemann empfahl den Gläubigen, den Rat des Herrn zur Heilung anzuwenden, auch wenn er unbequem sein könnte. Einen solchen Rat habe der reiche Jüngling erhalten, erwähnte Bezirksältester Bolz in seinem Predigtbeitrag. Es sei aber wichtig, dass man die Bereitschaft in sich trage, sich zu ändern. Die Feier des Heiligen Abendmahls verglich Bischof Gründemann mit einer Handreichung Jesus.