Am letzten Sonntag des Jahres 2013, den 29. Dezember, besuchte Apostel Hans-Jürgen Bauer die Kirchengemeinde Senden und feierte einen Gottesdienst gemeinsam mit den eingeladenen Gemeinden Beimerstetten und Neu-Ulm/ Ludwigsfeld.
Zu Beginn tröstete er die Gottesdienstbesucher mit der Zusage Gottes: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,20). Er erinnerte an den Weihnachtsgottesdienst, in dem Gottes Nähe ebenfalls ein Thema war. Wer sich Gott zuwende, könne das Nahesein Gottes erleben, versicherte der Apostel.
In den Mittelpunkt seines Dienens stellte er den Aufruf (Hebräer 10,35.37), das Vertrauen in Gott nicht wegzuwerfen, da es eine große Belohnung habe. Im Bibeltext komme die Sorge zum Ausdruck, dass dieses bei den Gläubigen nachgelassen habe, sagte Apostel Bauer. Es gelte nun, ein Schwinden des Vertrauens zu verhindern und den Glauben an die verheißene Wiederkunft zu bewahren.
Apostel Bauer sprach auch über menschliches Vertrauen zu- und untereinander. Ein jeder solle sich an Jesus Christus orientieren und sich darum bemühen, vertrauenswürdig zu sein.
Er wünschte allen, den göttlichen Verheißungen zu vertrauen um deren Erfüllung erleben zu können.
Zu einem Wortbeitrag wurde ein Priester an den Altar gerufen, der 31 Jahre als Seelsorger tätig war - zuletzt in der Gemeinde Neu-Ulm/Ludwigsfeld - und die Altersgrenze erreicht hatte.
Ihn und einen Diakonen versetzte der Apostel in den Ruhestand und spendete einem Kleinkind und einem Mädchen das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Mit dem Lied „Wo ich auch geh' und stehe“ setzte der Chor, den die Sänger der drei Gemeinden bildeten, den Schlusspunkt.