Am Sonntag, den 04.09.11, besuchte Apostel Hans-Jürgen Bauer, Leiter des Apostelbereichs Ulm, die Gemeinde Ulm-West. Zu diesem Gottesdienst waren die Gemeinden Beimerstetten, Blaustein und Ulm-Wiblingen eingeladen.
Als Bibelwort las Apostel Bauer Jesaja 57, aus Vers 13: "Doch wer auf mich traut, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen."
Dies sei ein Versprechen an alle, die auf den Herren vertrauten. Ihnen gelte die Zusage, dass sie die Herrlichkeit Gottes erben und ewig Gemeinschaft mit Gott haben werden, erklärte Apostel Bauer.
Gottvertrauen beweise sich durch Vertrauen
- in sein Wort,
- in die Führung Gottes,
- in Gottes Segen
- in Gottes Verheißungen.
Abraham und Petrus nannte der Apostel als Beispiele aus der Bibel für Vertrauen in Gottes Wort. Abraham habe auf Gottes Wort hin seine Heimat verlassen und sei in das Land gegangen, welches ihm der liebe Gott zeigen wollte (vgl. 1. Mose 12).
Auch Petrus vertraute auf das Wort Jesu, als beim Fischen der Erfolg ausblieb. Auf Jesu Wort hin, gegen jede menschliche Vernunft, fuhr er nochmals auf das Wasser und fing so viele Fische, dass die Boote sanken (vgl. Lukas 5, 1-10).
In die Führung Gottes müsse man trotz Krankheit und Anfechtung vertrauen, sagte Apostel Bauer. Dann könne man erleben, wie Gott Hilfe und Kraft schenke.
Um den Segen Gottes zu erleben, sei es nötig, zu opfern und treu zu dienen. Dabei solle jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten handeln.
Besonders wichtig sei das Vertrauen in die göttliche Verheißung der Wiederkunft Jesu, die der Sohn Gottes vor seiner Himmelfahrt gab (vgl. Johannes 14, 3).
„Auf den Herrn können wir uns immer verlassen“, so der Apostel.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Bezirksältester Frank Bolz, Leiter des Kirchenbezirks Ulm, gerufen.
„Wir können Vertrauen in den vollkommenen Gott haben, welcher sich stets mit großer Liebe und nicht mit Drohgebärden naht.“, bekräftigte er die Aussage des Apostels.
Als Beispiel aus der Heiligen Schrift für Vertrauen in Gottes Segen, nannte der Bezirksälteste die Witwe in Zarpath. Nachdem sie dem Knecht Gottes das Letzte gab, was sie hatte, konnte sie reichen Segen erfahren (vgl. 1. Könige 17, 8-16).
Er betonte nochmals: „Die Wiederkunft Jesu muss in uns leben.“
Im Anschluss spendete Apostel Bauer zwölf Kindern und einer Frau das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls, wurde ein Priester für die Gemeinde Ulm-West ordiniert.