Diese Frage stellte Apostel Hans-Jürgen Bauer im Gottesdienst am Mittwochabend, 03. Juli 2015 in der Gemeinde Neu-Ulm/Pfuhl. Die Glaubensgeschwister der Gemeinden Beimerstetten und Strass waren auch zum Gottesdienst eingeladen, somit waren trotz der hochsommerlichen Temperaturen am Abend sämtliche Plätze belegt.
Apostel Hans-Jürgen Bauer las zu Beginn aus 2.Thessalonicher 1 Vers 3 vor:
„Wir müssen Gott allezeit für euch danken, (…) wie sich's gebührt. Denn euer Glaube wächst sehr und eure gegenseitige Liebe nimmt zu bei euch allen.“
Apostel Bauer erklärte zunächst den Kontext der Bibelstelle.
Apostel Paulus habe seinen zweiten Brief an die Thessalonicher geschrieben, weil er es als seine Aufgabe ansah, die Gemeinde auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten.
Obwohl die Gläubigen damals nicht von Bedrängnis verschont geblieben waren, konnte Paulus ihnen ein gutes Zeugnis ausstellen. Er stellte inneres Wachstum fest, weil Liebe und Glaube eines Jeden stärker geworden waren.
Apostel Hans-Jürgen Bauer betonte, dass die Aufgaben der Apostel dieselben geblieben seien und stellte den Gottesdienstbesuchern die Frage „ Wie stark ist dein Glaube?“
Ein Jeder solle sich selbst prüfen, ob Glaube und Liebe gewachsen seien.
Jesus diene in allen Dingen als Vorbild und es gelte, ihm ähnlicher zu werden.
Dies betonte auch Bezirksältester Frank Bolz in seinem Predigtbeitrag. Er zeigte den persönlichen Aspekt dieses Bemühens um die Ähnlichkeit zu Jesu Wesen. Ein Jeder könne selbst entscheiden, ob er Jesu gleichen wolle.
Liebe beginne mit Vergebung, sagte Apostel Bauer wies dabei auf die Vergebung von Sünden hin. Trotz Bemühens mache ein Jeder immer wieder etwas falsch und begehe Fehler.
Gott kenne einen jeden Gläubigen und schenke Gnade, damit man es immer wieder neu versuchen könne, versprach Apostel Bauer. Dabei stärke die Kraft aus der Abendmahlgemeinschaft.
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten viele Gläubige die Gelegenheit sich von Ihrem Apostel und den Bezirksämtern zu verabschieden.